SharpEye 40/40-D-I-AC Ultraschneller 3-Kanal IR Flammenmelder, Aluminium
Marke: Spectrex |
Mittlere Reichweite: Diesel 63 m |
Reaktionszeit: Ultraschnell < 1 sek |
Gehäusematerial: Aluminium |
Infrarot Flammenmelder nach DIN EN 54-10, VdS G224016, Erkennung von Bränden kohlenwasserstoffbasierter Brennstoffe und Gase bis zu 90 m, Funktionelle Sicherheit nach IEC61508, SIL3 kompatibel, mit kontinuierlichem Bilt in Test (BIT), beheizte Optik
- Zulassung für explosionsgefährdete Bereiche : ATEX, IECEx
-- Ex II 2GD
-- Ex db eb IIC T4 Gb
-- Ex tb IIIC T100 °C Db
- Spektrale Empfindlichkeit: 4 IR Bänder zwischen 4 µm und 5 µm
- Reaktionszeit : Typisch < 2 Sekunden (40m) und 10 Sekunden (90m)
- Hochgeschwindigkeitsreaktionszeit : < 1 Sekunde (30m)
- Explosionserkennung : 50 ms (20m)
- Empfindlichkeitsbereiche : 6 (für n-Heptan Flammengröße 0,1 m²)
- Erfassungsbereich : Horizontal: 100° Vertikal: 95°
- Betriebsspannung : 24 VDC (18 bis 32 VDC)
- Leistungsaufnahme : Betrieb 3 W, Alarm 4,2 W (9,6 W bei aktiver Sichtfensterheizung)
- 0-20 mA Stromschnittstelle mit definiertem Signalpegel für die Zustände Fehler, BIT, Betrieb, Störung und Alarm,
- RS 485 modbusschnittstelle für Inbetriebnahme und Wartung
- 3 potentialfreie Relais für Alarm, Störung und Hilfskontakt, max. 2 A bei 30 VDC
- Betriebstemperaturbereich : -60 °C bis +85 °C
- Kabelverschraubung : 2 x M25 x1,5mm ISO
- Schutzart : IP66
- Ausführung : Aluminium, Rot
- Abmessungen (B/H/T): ca. 100/117/155 mm
- Gewicht : 1,3 kg
Lieferumfang : Melder, Montagewinkel aus V4A, Wetterschutzdach aus Kunststoff, Blindverschraubung, Imbusschlüssel 3/16 Zoll, Kurzbeschreibung und eine Kabelverschraubung für den Temperaturbereich -40 °C bis +85 °C
- Gesamtgewicht : 2,5 kg
Flammenmelder 40/40-C-I / 40/40-D-I
Brennstoff | 40/40_C-I | 40/40_D-I |
Entfernung in Meter | [m] | [m] |
Benzin(1) | 65 | 90 |
N-Heptan(1) | 65 | 90 |
Diesel(1) | 45 | 63 |
Methan(2) | 45 | 63 |
Flüssiggas (LPG)(2) | 45 | 63 |
Kerosin(1) | 45 | 63 |
Jet fuel JP5(1) | 45 | 63 |
Jet fuel A1(1) | 45 | 63 |
Ethanol 95%(1) | 40 | 55 |
Isopropylalkohol (IPA)(1) | 40 | 55 |
Methanol(1) | 40 | 55 |
Ethylenglycol(1) | 36 | 50 |
Lösungsmittel(1) | 54 | 75 |
Brennbarer Klebstoff (Flammpunkt 140 °F < 60 °C)(1) | 45 | 63 |
Butylacrylate(1) | 54 | 75 |
Vinylacetate(1) | 54 | 75 |
Ölfarbe(1) | 45 | 63 |
Schießpulver(3) | 43 | 60 |
Feuerwerkskörper(4) | 7 | 10 |
Magnesiumlegierungen5) | k.a. | k.a. |
Polypropylenpellets(1) | 35 | 49 |
Büropapier(1) | 25 | 34 |
Holz(1) | 25 | 34 |
Mineralöl (20w50)(1) | 45 | 63 |
Speiseöl(1) | 45 | 63 |
Lithiumionenbatterie(6) | 61 | 85 |
Flammenmelder der 40/40-C und 40/40-D Serie
Finden Sie den richtigen Flammenmelder für Ihren Einsatzzweck
Melder/ Technologie | 40/40-C-I 40/40-D-I | 40/40-C-M 40/40-D-M | 40/40-C-LB 40/40-D-LB | 40/40-C-L4B 40/40-D-L4B |
Benzin, Diesel, | ja | ja | ja | ja |
Holz, Papier | ja | ja | ja | ja |
Kohlenwasserstoffe | ja | ja | ja | ja |
Magnesium | - | - | ja | ja |
Wasserstoff | - | ja | ja | - |
Metall | - | - | ja | - |
Flammenmelder Allgemein
Zur überwachung eines Flammenmelders an einem Koppler einer Brandmeldezentrale wird ein Abschlusswiderstand (EoL) benötigt. Der Gesamtwiderstand soll größer oder gleich 1,5 kOhm sein. Er muss mindestes 0,25 W Leistungsaufnahme haben. Die Verdrahtung des Widerstandes erfolgt über die Klemmen 5 und 6 im Melderkopf.
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Die verschiedenen Flammenmelder haben unterschiedliche Distanzen, auf welche sie Stoffe erkennen. Hierzu kommt zusätzlich ein sich verändernder Winkel auf die unterschiedlichen Distanzen - eine Grafik ist dem jeweiligen Datenblatt zu entnehmen.
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Ja, es gibt zwei verschiedene Artikel mit unterschiedlichen Kabeldurchmessern. Wenn nicht weiter spezifiziert, wird die Verschraubung für Kabeldurchmesser von 13mm - 20,2mm geliefert, andernfalls kann ein kleinerer Durchmesser von 9,5mm - 15,4mm gewählt werden.
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Überprüfen der Alarmfunktion: Mithilfe der Testlampe kann am Flammenmelder ein Feueralarm simuliert werden,
anschließend kann der Zustand am Relais mithilfe eines Multimeter überprüft werden.
Überprüfen der Störungsfunktion: Um eine Störung auszulösen muss man am Melder manuell über den BIT-Test (Build-In-Test) gehen, hierbei versetzt sich der Melder in einen Selbsttest.
Hierfür muss eine Brücke von der Masse auf den BIT-Test eingang gelegt werden, anschließend können Sie den Zustand am Störmelderelais mithilfe eines Multimeter überprüfen.
Um die Relais wieder in den Ruhezustand zu versetzen, muss der Melder einmal Neugestartet werden.