FZS-1 Feuerwehr-Zentral-Station
Marke: Schraner |
Feuerwehr Nutzen: D Bedienung DIN 14661, D Information DIN 14662, D Zutritt VdS 2105, Orientierung |
FP-Montageort: Außen Bodenfundament |
Laufkarten Archiv: 500 / 850 Stück DIN-A3 quer |
Feuerwehr-Zentral-Station aus Edelstahl zur freistehenden Außenmontage, bestehend aus zweiteiliger Funktionseinheit mit Regenschutzdach und eingebautem FSD mit Bohrvollschutz, FAT, FBF, HM-Aufnahme
- Feuerwehr-Anzeigetableau nach DIN 14662 - VdS G204085 - universell anschaltbar mit automatischer Textübernahme, sowie vorbereitet für VdS 2105-Anzeigemodul und das Smartryx System
- Feuerwehr-Bedienfeld nach DIN 14661 mit VdS-Anerkennung und Universalanschaltung
- Einbauvorrichtung (140x140 mm) für einen bauseitigen Handfeuermelder
- Einbauvorrichtung für einen automatischen Feuermelder
- Klimacontroller KC-V1 inkl. Sensorik, zur Ansteuerung einer optionalen Heizung, Wärmeabfuhr, Beleuchtung
- Einbau-Leerfeld (240 x 170 mm) für bauseitige bzw. optionale Einbauten
- rechter Teil der Funktionseinheit mit Schwenkhebelverschluss, vorgerichtet für bauseitigen Feuerwehr-Profilhalbzylinder nach DIN 18252 mit 8-fach verstellbarem Schließdaumen und einer Länge von 40 - 45 mm
- optional auszustatten mit:
-- übersichtlichen Depots mit variablen Einsätzen für bis zu 1500 Feuerwehr-Laufkarten DIN A3
alternativ:
-- ein übersichtliches Depot mit variablen Einsätzen für bis zu 500 Feuerwehr-Laufkarten DIN A3
-- Einbau-Leerfeld B/H/T in mm ca. 440/405/330 für bauseitige BMZ
-- Einbauplatz für eine Dual-Übertragungseinrichtung B/H in mm ca. 440/450
- linker Teil der Funktionseinheit mit integrierter Hohlsäule und Schlüsseldepot mit VdS-Anerkennung G102041 + G104079, montierbar mit 4 handelsüblichen Verbundankerdübel M12
- Schlüsseldepot mit integriertem Bohrvollschutz und eingebauter Innentür mit Aufnahmevorrichtung einer festgelegten Schließung der zuständigen Feuerwehr
-- 2 Objektschlüsselüberwachungen integriert für 2 bauseitige Profilhalbzylinder (Länge 40 - 45 mm) nach DIN 18252, Schließbartstellung 0° unten. Die Erstmontage der Zylinder kann losgelöst vom FSD im wettergeschützem Bereich erfolgen.
-- optional erweiterbar zum Überwachungssystem für bis zu 6 überwachte Profilhalbzylinder nach Abstimmung mit der örtlich zuständigen Brandschutzdienststelle.
-- gesicherter Kabelrangierraum, auch für optionale Verteiler-BOX
-- Heizung ca. 5 W, Spannungsbereich von 12V bis 24V
-- Innenraum-Beleuchtung für Schlüsselübersicht im Alarmfall
-- optisches Anzeigesystem zur Sicherungsüberwachung aller Objektschlüssel im FSD-Innenraum
-- Überwachungsanzeige "Alarm" und "Entriegelt" als Adapterparallelanzeige im Türknauf der Fronttür
- kein Betonverguss erforderlich
- Schnellmontage durch VdS-geprüftes CLICK-System
- FZS zerstörungsfrei demontierbar
- Funktionseinheit -rechter Teil- B/H/T: ca. 570/1900/440 mm
-- Türöffnungswinkel: ca. 120°
-- Schutzart: IP 54, DIN 40050
- Funktionseinheit -linker Teil- B/H/T: ca. 430/1900/440 mm
- Gesamtabmessung mit Regenschutzdach- B/H/T: 1010/2000/510 mm
- Oberfläche: Edelstahl endbehandelt
- bauseitiges Fundament B/H/T: ca.1200/1000/800 mm
- Gewicht: ca. 192 kg
Feuerwehr-Bedienfeld-ÜE (FBF-260-ÜE)
Gleichen Sie die Konfiguration-Schalter auf der Platine mit der technischen Dokumentation der jeweiligen Zentrale ab.
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Bei Fragen zu Peripherie-Geräten halten Sie bitte folgende Informationen bereit:
- An welcher Brandmeldezentrale wird das Gerät betrieben?
- Wie viele Baugruppen sind insgesamt vorhanden?
- Werden Störungstexte im Display angezeigt?
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- -> Wenn das FAT/FBF nicht in unmittelbarer Nähe der BMZ montiert ist
- -> Als Erstinformation für die Feuerwehr.
- Siehe DIN 14662:2016-11 Punkt 6.5.1 DIN VDE 0833
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Feuerwehr-Anzeige-Tableau (FAT)
Die Anschaltpläne für sämtliche unserer Baugruppen können Sie im Bereich "Downloads" unter "Dokumente" finden.
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Ja, dies ist möglich. Im Auslieferzustand erklingt der Signalton nur bei "Alarm". Über SYScon lässt sich der Signalton für "Alarm", "Störung" sowie "Abschaltung" einstellen. Über den Schalter DIP-6 lässt sich der Summer an-/ausschalten.
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Überprüfen Sie, ob der Kontrastregler über dem Bildschirm auf Anschlag steht und passen Sie diesen auf die gewünschte Helligkeit an.
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Nein. Diese Funktion ist erst ab dem Feuerwehr-Anzeige-Tableau-6 möglich.
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Dies ist von der jeweiligen Brandmeldezentrale abhängig.
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Unter dem Reiter "Downloads" können Sie sämtliche Softwaretools zu unseren Produkten finden.
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Überprüfen Sie, ob aktuell die Meldung an der Zentrale ansteht. Ist dies nicht der Fall, betätigen Sie den Reset-Taster auf dem Feuerwehr-Anzeige-Tableau.
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Der aktuelle Softwarestand lässt sich entweder über das Auslesen der Baugruppe über das Konfigurationstool "SYScon" ermitteln, oder durch das Betätigen des Reset-Tasters, wodurch beim Neustart die aktuelle Software im Display angezeigt wird.
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Über das Programm "SYScon" können die ersten drei Zeilen für einen individuellen Ruhetext eingestellt werden.
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Hierbei handelt es sich um den Ruhetext.
xx = Adresse des Geräts
>> = Heartbeat (Anzeige dass der Bildschirm nicht stehen geblieben ist)
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Der Ruhebetrieb des Feuerwehr-Anzeige-Tableau wird durch die blinkenden Symbole ">>" im unteren, linken Teil des Displays angezeigt.
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Überprüfen Sie die Versorgungsspannung sowie deren Polung. Stellen Sie zusätzlich fest, dass der Jumper 2 nicht gesteckt ist. Stellen Sie auch sicher, dass der Displaykontrast über den Trimmer R24 ausreichend eingestellt ist.
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Nein. Aber das Feuerwehr-Anzeige-Tableau bietet die Historie-Funktion im laufenden Betrieb.
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Wenn nur die Meldernummern angezeigt werden, wurden die Texte falsch abgespeichert oder die Meldergruppennummern kommen mit einem Off-Set von der Zentrale.
Stellen Sie sicher, dass die Konfiguration der Schnittstelle an der Baugruppe sowie an der BMZ richtig vorgenommen wurde.
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Stellen Sie sicher, dass die übertragenen Texte gespeichert wurden. Zusätzlich muss der Dip-FIX 3 auf "ON" gestellt sein (nur auf der Baugruppe, auf der die Texte gespeichert wurden).
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- Überprüfen Sie die Dip-FIX Position anhand der technischen Dokumentation
- Überprüfen Sie, ob über SYScon die falschen Adresseinstellungen hinterlegt sind. Dies ist möglich unter "Projekt" -> "Konfiguration" -> "FAT"
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Die Meldung weist darauf hin, dass die Spannungsversorgung nicht redundant angeschlossen ist. Überprüfen Sie, ob auf beiden Leitungen Spannung anliegt.
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Die Fehlermeldung "Leitungsstörung BMZ" wird angezeigt, wenn ein Fehler in der Kommunikation zwischen den Schraner-Baugruppen und der Zentralen-Schnittstelle vorliegt. Folgende Gründe können hierfür verantwortlich sein:
- Es ist die Firmware für eine andere Zentrale installiert
- Passt die Jumper-Einstellung der Baugruppe zum Schnittstellentyp der BMZ?
- Es liegt ein Verdrahtungsfehler vor
- Die Zentrale-Schnittstelle ist nicht oder nicht richtig konfiguriert
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Bei Fragen zu Peripherie-Geräten halten Sie bitte folgende Informationen bereit:
- An welcher Brandmeldezentrale wird das Gerät betrieben?
- Wie viele Baugruppen sind insgesamt vorhanden?
- Werden Störungstexte im Display angezeigt?
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Nein.
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Zuerst müssen Sie das Feuerwehr-Schlüsseldepot entnehmen. Anschließend lässt sich die Säulenfront vertikal aus der Halterung schieben.
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Ja.
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Feuerwehr-Schlüsseldepot (FSD)
Ja, dies ist möglich. Handelt es sich bei der Baugruppe um ein Feuerwehr-Schlüsseldepot der ersten Generation (vor 2006) ist jedoch ein Umbau vor Ort notwendig.
Gerne können Sie uns kontaktieren, falls Sie hierzu Fragen haben.
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Überprüfen Sie, ob die Sicherungsschraube der Verriegelungseinheit entfernt wurde.
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Ja, diese finden Sie in der "FSD-Zubehör+Ersatzteile" Dokumentation unter dem Reiter "Downloads" --> "Technische Dokumente"
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Die grüne LED im Feuerwehr-Schlüsseldepot leuchtet dann, wenn alle Objektschlüssel in gesicherter Position stehen. Es ist auf die richtige Verdrahtung von Klemme 1 und 2 zu achten. Die LED erlischt, sobald die Tür geschlossen wurde, ein Schlüssel entnommen wurde, oder das Depot mit dem Wartungsschlüssel geprüft wird.
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Diese werden direkt am Feuerwehr-Schlüsseldepot-Korpus verschraubt. Hierzu gibt es ein Montage-Video auf unserem Kanal.
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Das Feuerwehr-Schlüsseldepot von Schraner ist nicht kompatibel mit Produkten von Fremdanbietern.
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Der Schlüssel muss bei 0° abziehbar sein. Wenn der Schlüssel um 90° gedreht wird, betätigt dieser die Taster zum Schließen der Sabotagelinie - eine Darstellung hierzu finden Sie in der technischen Dokumentation des Feuerwehr-Schlüsseldepot.
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Das Feuerwehr-Schlüsseldepot erlaubt eine maximale Aufnahme von 6 Objektschließungen (drei dieser Plätze können auch mit Scheckkarten-Haltern versehen werden). Das Schlüssel-Archivierungssystem erlaubt eine maximale Aufnahme von 16 Objektschließungen.
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Das Feuerwehr-Schlüsseldepot lässt sich nur dann wieder verriegeln, wenn die Sabotagelinie geschlossen ist - Es müssen also alle Schlüssel wieder hinterlegt werden.
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Es müssen die TABs - "Technische Anschaltbedingungen" des jeweiligen Landkreises beachtet werden. Wir unterstützen Sie gerne bei der Projektierung.
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Das Mauerwerk muss nach DIN 1053 aus Ziegeln (DIN105), aus Kalksandstein (DIN106) oder aus Stahlbeton - mindestens B25 (DIN 1045) bestehen.
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Entnehmen Sie die Innenwanne des Feuerwehr-Schlüsseldepots und überprüfen Sie, warum der Schließzylinder sich nicht drehen lässt.
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Die Spannung für die Heizung sollte sich zwischen 12V - 24VDC befinden. Ist dies aufgrund der Leitungslänge nicht möglich, kann die Heizung auch über ein externes Netzteil betrieben werden.
Bei älteren FSD erfolgt die Einstellung der Spannung über Schalter auf der Anschlussplatine.
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Eine Sabotagemeldung steht immer dann an, wenn die Sabotagelinie unterbrochen wird oder unerwünschte Brücken, z.B zur Erde, hergestellt wurden. Folgende Gründe können hierfür verantwortlich sein:
- Es liegt ein Fehler an dem Übertragungsweg zur Brandmeldezentrale vor.
- Die Bohrschutzfolie im Depot ist beschädigt - Brücken Sie den Jumper, auf welchem die Folie aufgesteckt ist, und prüfen Sie erneut.
- Die Taster auf der Anschlussplatine sind aufgrund einer Falschmontage der Objektschließungen abgebrochen worden.
- Der Türbolzen betätigt nicht sauber die Verriegelungseinheit - Überprüfen Sie, ob die Sabotage durch Erschütterung ausgelöst wird.
- Die Montageposition des Feuerwehr-Schlüsseldepot verhindert ein Ablaufen von Kondenswasser.
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Die Ansteuerung erfolgt extern über die Klemme 11 / 12 der Anschlussplatine. Verwenden Sie hierzu den entsprechenden Ausgang am Feuerwehr-Schlüsseldepot Adapter (19. / 20.) bzw. an der Brandmeldezentrale.
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Hierfür können folgende Ursachen vorliegen:
- Die Brandmeldezentrale hat keinen Alarm ausgelöst - Lösen Sie einen Feuer-Alarm über die Brandmeldezentrale aus.
- Die Ansteuerspannung der Brandmeldezentrale kommt nicht am Feuerwehr-Schlüsseldepot an - Überprüfen Sie die Ausgangsspannung der Brandmeldezentrale (12V – 24V) und alle Ihnen zugänglichen Kabelwege.
- Der Türöffner im Feuerwehr-Schlüsseldepot ist verklemmt - Versuchen Sie durch leichtes Rütteln an der Außentür den verklemmten Riegel zu lösen.
Wenn diese Maßnahmen nicht zum Erfolg führen, muss das Feuerwehr-Schlüsseldepot aufgebohrt werden. Dadurch wird das Schlüsseldepot mechanisch zerstört. Ein Austausch der zerstörten Teile ist notwendig. Zur Schadensbegrenzung kontaktieren Sie direkt unseren Support.
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Bei Fragen zu einem Feuerwehr-Schlüsseldepot halten Sie bitte folgende Informationen bereit:
- Welche Störung liegt vor?
- Wie ist das FSD eingebaut? (Bspw. Wand, Säule,...)
- Welches Zubehör ist vorhanden? (Bspw. Regenschutzdach, FSD-AD, ...)