WELCHER NUTZPEGEL WIRD LETZTENDLICH GEBRAUCHT Laut DIN EN 0833 2 muss der Schalldruckpegel akustischer Signalgeber den allgemeinen Geräusch pegel Störschallpegel jederzeit um 10 dB A übersteigen Das heißt zur Erfüllung des Schutzziels muss gewährleistet sein dass unser Signalton Nutzpegel an jedem definierten Ort den Störschall pegel Umweltgeräusche um mindestens 10 dB übersteigt Beispiel Bei einem angenommenen Störschallpegel von 80 dB würde unser Nexus 110 obige Grafik in einem Abstand von 10 Metern den benötigten Pegel 90 dB für den Signalton gerade noch erreichen WIE IST EIN MÖGLICHST GLEICHMÄSSIG VERTEILTER NUTZPEGEL ZU ERREICHEN Früher oder später wird sich auch die Frage der Positionierung stellen Bei einer gedachten Hörebene von 1 5 m über Grund spielt u a die Positionierung bezüglich der Höhe eine entscheidende Rolle Es macht in der Regel keinen Sinn eine zu geringe Höhe zu projektieren Insbesondere dann wenn die Fläche direkt unter dem Signalgeber begehbar ist h Zu hohe Schalldrücke in der Nähe des Signalgebers h Zu große Pegeldifferenzen im Abstrahlbereich In unserer obigen Beispielgrafik würde eine Positionierung in 2 5 m Höhe 1 m über Hörebene dazu führen dass sich auf den ersten 8 Metern eine Pegeldifferenz von ca 18 dB ergibt Bei einer Montage höhe von 5 5 m 4 m über Hörebene reduziert sich die Differenz auf ca 6 dB bei ähnlicher Reichweite Schalldruck in Abhängigkeit zur Montagehöhe Nicht berücksichtigt sind spezielle physika lische Effekte wie z B Winkelverluste 0 1 2 3 4 5 6 7 8 m m 6 5 4 3 2 1 5 4 3 2 1 0 Hörebene 4 m 8m 2 m 8m 4 m 1m 4 m 2m 8m 0 6 12 18 18 18 12 6 12 dB Winkelverluste Bei der Ausbreitung des Schalls ergeben sich physikalisch bedingt auf der horizontalen bzw vertikalen Achse eines Schallgebers Pegelreduzierungen gegenüber der direkten Abstrahlung Entsprechende Diagramme der Hersteller geben hier Aus kunft In der Regel stehen neben den Verlusten auch die positiven gewollten Reduzierungen im Nahbereich AKUSTISCHE SIGNALGEBER 19

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